Saisonrückblick 2010


Nachdem die Saison 2010 nun schon seit dem 18. September soweit eigentlich vorbei ist gilt es nach einer kurzen Ruhezeit Fazit über die vergangenen Saison zu ziehen.

Die letzten beiden Jahre konnte ich auf persöhnlicher Ebenen nicht grad mit guten Leistungen auftrumpfen und so hatte ich mir anfang dieses Jahr doch vorgenommen dies wieder zu verbessern. Der Durchschnitt liess doch sehr stark zu wünschen übrig und es waren auch keine für mich persöhnlich Topresultate aufzuweisen.

So hatte ich mir vorgenommen dieses Jahr wieder einmal regelmässig zu trainieren, mindestens einmal die Woche, optimalerweise zweimal. Auch war geplant vor dem Saisonbeginn schon mindestens einen Monat vorher zu trainieren, so dass man nicht während der Saison damit beschäftigt ist die Grundlagen zu erarbeiten, sondern dass man sich um die Feinkorrekturen kümmern kann.


Die Vorbereitung der Saison fiel sprichwörtlich dem Schnee und den kalten Temperaturen zum Opfer, es war schlicht und einfach nicht möglich auf unserem Platz zu spielen bis Mitte März. Dementsprechend waren dann auch die Reslutate nicht berauschend in den Vorbereitungsspielen zu der Meisterschaft.

Als man dann endlich trainieren konnte hatte ich grosse Probleme mit meinem Rücken, die teils sehr starken Schmerzen liessen es nicht zu zu trainieren, ich musste mich darauf beschränken dass ich die Spiele einigermassen über die Runde gebracht habe. Nicht weiter verwunderlich waren dann auch die gerade die Resultate in der Meisterschaft sehr bescheiden. Der Höhepunkt des Ganzen fand sich dann in den Meisterschaftsspielen gegen Wäseli C und Lyss B, wo ich mit 25 und ganzen 16 Punkten die beiden schlechtesten Resultate erziehlte seit ich überhaupt Meisterschaftsspiele bestreite! Das Spiel in Wäseli war noch erklärbar, da hatte ich derart starke Schmerzen dass ich im zweiten Umgang kaum noch den Stecken anheben konnte. Bedenklicher war da schon das Spiel gegen Lyss B, wo ich nach 2 Missglückten Streichen im ersten Umgang doch gewillt war mich zu verbessern und auch die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Doch dann folgten 3 Streiche in die Schlussblende und somit 0! Punkte, etwas das ich seit ich bei den Junghornussern das erste Mal ohne meinen Vater gespielt habe (ca. mit 9 Jahren), nicht mehr erlebt habe. Einen Nuller zu erziehlen war etwas das ich bis dahin nicht kannte und dann gleich zwei!

Schon vorher hatte ich damit begonnen meinen Rücken wieder mit Übungen zu stärken und so ging es dann am Ende der Meisterschaft doch wieder stark aufwärts und ich konnte wieder gute Resultate aufweisen, die besten bis dahin in dieser Saison.

Nach dem Ende der Meisterschaft waren dann auch die Rückenschmerzen weg und somit konnte ich mich für die Fest-Saison vorzubereiten. Bereits in der Vorbereitung hat die Formkurve klar nach oben gezeigt und so gelangen auch die Anlässe vor den grossen zwei Hornusserfesten (Gruppenmeisterschaft, Kleinanlässe in Kappelen und Messen).

Die beiden Feste waren dann aus persöhnlicher Sicht sehr gelungen, bereits am Interkantonalen Hornusserfest in Bellechasse konnte ich mich mit einer sehr guten und regelmässigen Leistung auf dem 7. Rang klassieren. Am Nordostschweizerischen Verbandsfest konnte ich nicht mehr das selbe Niveau vom vorherigen Wochenende aufrecht erhalten, aber auch die Streiche, die keine Treffer waren waren doch noch zählbar und so schaute am Ende des Tages ein doch überraschender 2. Rang hervor.

Fazit ist also eine sehr durchwachsene Saison, mit Höhen und Tiefen. Der Durchschnitt über die Saison ist aber sehr schlecht und auch da war ich seit ich das Junghornusseralter hinter mir gelassen habe nicht mehr so schlecht. Es wird als für die nächste Saison wichtig sein regelmässig zu trainieren und so den Jahresdurchschnitt wieder auf ein ansehnliches Niveau zu bringen.